Photo via Le Very by Max Parovsky Manchmal müssen Tracks einen wachrütteln aus diesem grauen Sog, der sich hier gerade so stettig über der Hauptstadt hält. Perfekt dafür eignet sich ein Song der Berliner Band Le Very, die am 14.August diesen Jahres ihr Debütalbum namens V beim Label Zukunftsmusik veröffentlicht haben. Le Very ist ein wildes Künstlerkollektiv bestehend aus der Sängerin Naemi Simon, dem Sänger Nikolas Tillmann, Schlagzeuger Millian Vogel und den Tänzerinnen Ada Sternberg und Nuria Ranjana. Die Idee zur Formation enstand eigentlich als Nikolas Tillmann und Milian Vogel für das neue Album von NIAS, eine Duettstimme suchten und sie die Sängerin Naemi Simon kennenlernten. Als Vorband von den unglaublichen Zoot Woman tourten sie 3 Wochen lang durch Europa und erlebten so einige wilde Zeiten. Mit dem Album V habe sich der Sound weiterentwickelt: „Wir haben schon ziemlich viel zusammen gemacht und erlebt. Von der EP, über die Tour hin zur Produktion des Albums. Und weil wir auch fünf verschiedene, starke Charaktere sind, hat sich unser Sound im Lauf dieser Zeit auch ziemlich verändert. So ist zum Beispiel unsere Sängerin Naemi ein ziemlich raumgreifender Charakter, der auch in der Musik wiedergespiegelt werden will.“so Tillmann im Interview gegenüber Musikblog.de. „V“ klingt nach einger gelungenen Komposition aus soften Electro Pop Tunes, die sich mit feinem Vocal Chorus zwischen Sängerin Naemi und Sänger Nikloaus, direkt in Mark und Bein übergehen. On top gibt es dann noch Synthesizer Klänge die einen an die guten alten 80er Jahre erinnern. Ein wenig zum träumen lädt auch die chillige Electro Nummer Palazzo Dell Amore, die wie eine kleine Liebeserklärung klingt. Im Music Tuesday hören wir die Single Numbers, bei der gerne mal die Beine oder Finger den Beat mitklopfen dürfen. Wer Le Very live on Stage sehen will, sollte sich beeilen den sie spielen im Oktober noch drei Gigs in Köln, Hannover und Hamburg.
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