Photos Backstage by Moritz Högemann
Photos Runway by Andrew Thomas for BFW
Marcel Ostertag lässt das Paradies lebendig werden – Kollektion „EDEN“ auf der Berlin Fashion Week SS25
Am dritten Tag der Berlin Fashion Week verwandelte sich die Uber Eats Music Hall in einen Sehnsuchtsort der Mode: Designer Marcel Ostertag präsentierte seine Spring Summer 2025 Kollektion mit dem sinnlichen Titel „EDEN“. Die Show war mehr als nur eine Präsentation – sie war eine Einladung zum Träumen, ein Ausdruck von Geborgenheit, Liebe und der unbändigen Freude am Leben. Mit seiner neuen Linie schuf Ostertag ein atmosphärisches Fest, das die Zuschauer mitten ins Paradies entführte. Die Inspiration für „EDEN“ nahm Ostertag gemeinsam mit seinem Ehemann Markus aus dem Altmühltal mit.
Seit März 2025 leben die beiden auf einem idyllischen Bauernhof – ein neues Kapitel, das nicht nur privat, sondern auch kreativ neue Türen geöffnet hat. „Wir wollten eine Party im Paradies feiern“, erklärt der Designer. Und genau dieses Gefühl transportierte sich durch jeden Moment der Show: Fröhliche Rhythmen, spontane Tanzeinlagen im Publikum und eine berauschende Atmosphäre voller Lebensfreude. Opulente Blütenmuster und grafische Prints dominierten den Laufsteg und schufen ein kraftvolles, fast übernatürliches Bild. Die Models strahlten in eleganten Cocktailkleidern, luftigen Kaftanen, lässigen Blusen und stilvollen Hosenanzügen – jedes Stück ein Statement für Mode, die nicht nur schön, sondern auch bedeutungsvoll ist. Farben wie leuchtendes Rot, Türkis, Gold und Silber trafen auf klassisches Schwarz und Weiß – eine Balance zwischen Natürlichkeit und Glamour. Zeitloser Chic trifft Siebziger-Glam: Die Silhouetten erinnern an die Siebziger und Achtziger Jahre, aufgefrischt mit funkelnden Details, Cut-Outs und goldenen Ketten. Ostertags Handschrift bleibt klar erkennbar: luxuriös, feminin und immer mit dem gewissen Etwas. „Mode ist meine Lebensaufgabe“, betont der Designer – und das spürt man in jedem einzelnen Entwurf. Die Kollektion ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch eine Liebeserklärung an das kreative Schaffen selbst.
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