Photo via ATO Records Press
Stars came out at night. Dies ist das Credo der fünfköpfigen kanadischen Band aus Montreal. Ihr erstes Album unter der Leitung von Chris Seligmann (Keyboarder) und Torquill Campbell (Leadsänger) namens Nightsongs erschien bereits 1999. Erst bei der Aufnahme des zweiten Album waren die Sängerin Amy Milan, Evan Mc Cranley und Patrick McGee mit von der Partie. Doch die Veröffentlichung wurde von der Presse nur so zerissen und die Band überlegte wie es mit ihrer Karriere weiter gehen sollte. Sie entschieden sich weiterzumachen und produzierten im Studio Plateau ihren Hit “Set yourself on Fire”, der für sie den Durchbruch bedeutete und Stars zu einer der erfolgreichsten Bands in Kanada machte. 2005 wurde ihr Platte als Bestes Album des Jahres im Genre Alternative Music mit dem Juno Award nominiert. Der Juno Award ist eine jährliche Auszeichnung, welche an kanadische Bands und Sänger geht und im Jahr 1970 zum ersten mal vergeben wurde. Ihr letztes Album namens North liegt zwei Jahre zurück und so wurde es Mal wieder Zeit für neue Musik. Mit No One Is Lost haben sie wieder einen Indie Pop Album gezaubert, das nach einer Mischung nach aus Disco und wilden Synthies klingt. Sichtlich ist die Platte ein sehr tanzbares Werk. Torquill selbst sagt über das neue Album: “So I wanted to call this record No One Is Lost because I just wanted to close my eyes and jump and hope that was true. Life is loss, love is loss. And loving people is about accepting that you’re going to have to say goodbye to them.” Wer die Band einmal live erleben möchte hat dazu im neuen Jahr die Möglichkeit, denn dann kommen die Stars für fünf Gigs (Berlin, Hamburg, Frankfurt,München und Köln) nach Deutschland. Im Music Tuesday hören wir heute die 6minütige Single From The Night und kein Angst bis zum Schluß zu hören lohnt sich wirklich.
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