Music Tuesday with Odesza

Photo via Counter Records
In der letzten Zeit fällt mir zunehmend auf, dass sich Bands immer öfter während ihrer Uni oder Schulzeit zusammenschließen. So auch bei dem Elektro Duo Harrison Mills und Clayton Knight, diese lernten sich 2012 auf der Western Washington Universität kennen und begannen kurz darauf mit dem aufnehmen ihrer ersten Tracks. Die beiden arbeiteten so intensiv an diesem Projekt, das sie bereits im Herbst des gleichen Jahres ihr erstes Album namens Summers Gone beim Label Ninja Tunes veröffentlichten. Darauf befinden sich wunderbar melodische Elektro Tunes die einen an die wundervoll warme Jahreszeit zurückdenken lassen. Oftmals werden sie auch als die neuen Disclosure bezeichnet, wobei ich finde das sie einen ähnlichen Sound machen aber trotzdem auf einer ganz anderen Musiklänge unterwegs sind. Sie komponieren beide einen tollen Sound, der mit Pop und Hip Hop Vocals die elektronischen Tracks verfeinert. Odessa hieß übrigens das Schiff auf dem Mills Onkel arbeitete, welches in ein Unglück geriert und nur sein Onkel und ein weiteres Crewmitglied diesen tragischen Vorfall überlebten. So legten sie ihren Künstlernamen fest in dem sie das S gegen ein Z austauschten und Odesza war geboren. 2013 veröffentlichten Sie die EP My Friends Never Die, welches gleich an die Peak Position von den Hype Maschine Charts kletterte und sie gingen als Opening Act mit der Band Pretty Lights auf Amerika Tournee. Im September 2014 veröffentlichten sie ihr zweites Studio Album namens In Return. Der Sound hier bleibt schlicht und einfach, denn er besteht aus Synthesizern und tollen Vocals von Zyra oder Py. Dabei spiegelt jeder Track ein ganz eigenes Gefühl wieder und es macht einfach nur Spaß diese Platte zuhören. Das sie absolut den Zeitgeist trifft beweist auch momentan der Soundcloud Account der Jungs auf den das Album bereits schon über 1 Million Mal angehört wurde. Im Music Tuesday hören wir heute ihre Single Say My Name , die mich zunächst ein wenig an Destinys Child erinnert hat als ich den Namen des Tracks gelesen habe, jedoch gar nichts mit einem Cover zutun hat. Sängerin Zyra sorgt mit den eindringlichen Hooks für eine absolute Ohrwurm Gefahr, ich wünsche euch viel Spaß beim reinhören.

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