Photo via Laut.de
Den perfekten Soundtrack für einen sonnigen Sommertag bringt uns heute der 26 jährige Marius Lauber. Obwohl seine musikalischen Wurzel eigentlich eher im Indiepop liegen, beschliesst er vor 5 Jahren ein neues Solo-Projekt in Köln zu starten namens Roosevelt. Der Sound den er kreiert ist eine Mischung aus Electronica und Chillwave und einige seiner Tracks könnten sich auch gut auf der aktuellen EP von Cafe del Mar oder Cappuccino wiederfinden. Das aus dem Musiker noch etwas Größeres werden sollte, ahnte auch schon die britische Tageszeitung The Guardian und bezeichnete ihn 2013 als einen der talentiertesten deutschen Künstler.
Mit über 1 Million Youtube Views und 5 Millionen Spotify Streams wird auch schließlich die bekannte Londoner Elektroband Hot Chip auf ihn aufmerksam und nehmen ihn als Vorprogramm bei ihrer Konzert Tournee mit. An Bühnenerfahrung hat er also schon einiges gesammelt, in diesem Jahr war er bereits auf dem Melt Festival und dem Primavera Festival Barcelona unterwegs. In 10 Tagen erscheint nun endlich seine erstes Debutalbum namens Roosevelt, welches ein wenig Melancholie versprüht und uns auch ganz leicht das Tanzbein schwingen lässt. Über den Grund warum er sich gerne im Dance Genre bewegt sagt Lauber folgendes: “Was ich am DJ sein mag, dass man sofort Resultate sieht. Bei dem Track Night Moves der auf seinem neuen Album erscheint geht es darum welche Energie und Stimmung an einem Abend im Nachtclub passiert und wie die Leute in der Illusion sind als ob die Nacht kein Ende mehr nehmen würde.” Im Music Tuesday hören wir heute die Single Fever, welche mit gekonntem Synthie Beats daher kommt und einem gleich zum Tanz auffordert. Wer Roosevelt live sehen will sollte sich beeilen, denn nach seinen Terminen am 31.08. in Berlin und 18.09. in Darmstadt tourt er zunächst erstmal durch die USA.
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