Photos by Style Taxi
Am Mittwoch ging es wieder nach Hamburg, um kurz vor der Eröffnung der Hamburger Kunstmesse Affordable Art Fair die neuen Werke verschiedene Künstler anzuschauen. Doch bevor es mit einem Rundgang übers Ausstellungsgelände los ging, erwartet einen kleinen Bloggerkreis und mich eine Talkrunde mit Künstlerin Isabell Kamp, Bloggerin und Buchautorin Anouk Jans, sowie Armin Morbach, Herausgeber des Tush Magazines und Fotograf. Zum Thema Inspiraton hatte jeder der Gesprächsteilnehmer eine ganz eigene Vorstellung so ist es für Kamp: „Momente die dich wie ein Schlag treffen. Es ist wie ein höheres Wesen und ist schwer zu fassen.“
Morbach stellt dagegen fest das es für ihn Situationen sind die ihn inspirieren und es meist in dem liegt was unerreichbar ist. Doch zurück zur Art Fair, in Halle 2 des Hamburger Messegeländes präsentierten rund 70 internationale Galerien (35% aus Hamburg, 30% aus Deutschland und 30% aus Europa) zeitgenössische Kunst. Ob Malerei, Fotografie und Skulpturen es gab wirklich vieles zu sehen. Ein weiterer spannender Punkt der Affordable Art Fair ist es unter dem Titel Emerging Artists junge Künstler zu fördern und ihn eine Fläche auf der Messe anzubieten. Die Einnahmen die Talente hier erzielen kommen ihnen auch 100 % zu gute. In diesem Jahr zählte Isabell Kamp mit ihren Skulpturen und Zeichnungen zu den Emerging Artists. Doch eins wird gleich bei meiner Rundgang klar, um hier Kunst zu erwerben muss ich entweder im Lottogewinnen oder an meine Reserven gehen, denn viele Werke gibt es hier erst ab einem stolzen Preis von 2.500 Euro. Klar Kunst ist nicht billig doch für einen Kunsteinsteiger gibt es auch andere Wege begehrte Schätze zu bekommen. Aufjedenfall qualmte mein Kopf ganz schön nach dieser Veranstaltung bei so viel buntes, manchmal eintöniges, manchmal unfassbar filigranes zu sehen. Doch eins steht fest ich schaue gerne wieder vorbei und bin gespannt wie sich diese Messe in Zukunft am Standort Hamburg entwickeln wird.
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